Mit Kreativität Lösungen finden, mit Ideen Innovationen entwickeln: In Produktionsbetrieben sind Forschung und Entwicklung, generell in allen Firmen ein kontinuierliches Verbesserungswesen und Ideen-Management an der Tagesordnung. Sie sollten es zumindest, denn Teams, Organisationen und Unternehmen können durch richtiges Ideenmanagement nachweislich Geld sparen und sich selbst zukunftsfähig halten. „Um die besten Ideen zu entwickeln, sollten die Teams möglichst unterschiedlich besetzt sein“, ist ein erster Tipp von Tobias Fastenrath, Innovationsmanager und Verbandsingenieur beim Unternehmerverband. Gemeinsam mit Professor Dr. Hans-Dieter Schat von der FOM Duisburg hält er am 4. Februar ein Online-Seminar, in dem es viele weitere Impulse zu diesem Thema geben wird.
„In einigen Betrieben ist das Ideenmanagement ein Traditionsbestand, hat man eben immer so gemacht, keiner möchte die entsprechende Betriebsvereinbarung anfassen. Andere Unternehmen erhalten mehrere Hundert Euro berechenbaren Nutzen pro Mitarbeiter und Jahr“, sagt Fastenrath und verweist auf aktuelle Kennzahlen. Wie kann das sein? „Ideenmanagement ist mehr als das klassische betriebliche Vorschlagswesen. Es setzt aktiv Impulse und wartet nicht auf den zufällig genialen Einfall von den Beschäftigten. Schnell umgesetzte Ideen können ein Treiber für eine neue, vertrauensvolle Unternehmenskultur sein und ein eingeschlafenes Vorschlagswesen aufwecken“, ergänzt Fastenrath mit Blick auf das Seminar Ideenmanagement im Februar. Seiner Meinung nach sei gerade in Zeiten der Corona-Pandemie Ideenmanagement gefragt: „In Ausnahmesituationen ist es besonders wichtig, kreative Lösungen zu finden, zum Beispiel für Produkte zum Pandemieschutz oder als Weiterentwicklung bei der Digitalisierung. Es gibt viele gute Beispiele an Rhein und Ruhr für innovative Produkte und Dienstleistungen, die auch Potenzial für die Zeit nach der akuten Pandemie haben.“
Das Online-Seminar „Ideenmanagement erfolgreich gestalten“ findet am Donnerstag, 4. Februar 2021, von 10 bis 16:30 Uhr statt.
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